...der Unzucker - Xylit-Blog

2017-03-10

Zu Beachtendes bei Unzucker - Xylit / Gefahr für Tiere

Bei allen positiven Eigenschaften des Unzuckers, gilt es Folgendes zu berücksichtigen:
 
Unzucker – Xylit kann – vor allem in der Umstellungsphase von gewöhnlichem Haushaltszucker auf Unzucker – abführend wirken. Der Körper gewöhnt sich in der Regel aber in wenigen Tagen an den Zuckeraustauschstoff Xylitol. Auch bei der Einnahme grosser Mengen Unzuckers kann es zu einer verstärkten Darmtätigkeit kommen.
 
Unzucker – Xylit ist zudem für Säuglinge noch nicht geeignet. Kleinkinder und Kinder können Unzucker – Xylit jedoch bereits problemlos in moderaten Mengen verstoffwechseln.
 
Tiere
Bei Tieren ist jedoch höchste Vorsicht walten zu lassen: Bestimmte Tiere – z.B. Hunde, Rinder, Ziegen oder Kaninchen – muss man aufpassen, dass sie nichts mit Unzucker – Xylit Gesüsstes naschen. Bereits eine Tüte Bonbons, die mit Xylit gesüsst sind, kann bei einem Hund bereits zum Tod führen.
 
Der Zuckeraustauschstoff Xylit führt bei den oben erwähnten Tierarten zu einer starken Insulinausschüttung und damit zu einem lebensbedrohlichen Blutzuckermangen.
 
Bei Katzen besteht diese Gefahr jedoch nicht: Man kann z.B. sogar das Trinkwasser der Katzen mit ein wenig Unzucker – Xylit versetzen. Damit kann die Zahnsteinbildung bei Katzen reduziert werden…
 
Bei Menschen kann diese Stoffwechselreduktion grundsätzlich nicht auftreten. So dürfen stillende Mütter unbesorgt mit Unzucker – Xylit süssen und auch ihre Zähne damit pflegen, auch wenn ihr Säugling noch keinen Unzucker verträgt.
 
Trotz der in vielen Studien belegten positiven Eigenschaften auf die Zahnhygiene, sollten die empfohlenen Zahnpflegemassnahmen beibehalten werden.